Die Familie ist die Zelle unserer Zivilisation. In jedem Menschen wohnt die Sehnsucht nach Beziehung, Geborgenheit und Familie.
Die klassische Reihenfolge: Mann und Frau lernen sich kennen, verlieben sich, beschließen zu heiraten, sagen JA zueinander, ziehen gemeinsam in ein Zuhause, gründen eine Familie. Die Sehnsucht nach eigenen Kindern wird fruchtbar.
Ein gemeinsames Kind oder dann mehrere Kinder werden gemeinsam geliebt, erzogen und wachsen in der Geborgenheit der Familie auf. Sowohl Eltern als auch Kinder reifen an den gemeinsamen Herausforderungen. Soweit das klassische Bild einer Familie. Seit Jahrtausenden, vielen Generationen erprobt und in vielfältigen Weisen und Kulturen gelebt. Ein unerreichbares Ideal?
Der Wert der Familie in der Gesellschaft wird heute hinterfragt, die Bedeutung nivelliert.
Scheidungen, Alleinerziehende, Patchworkfamilien sind zur Normalität geworden. „Familie“ hat viele Gesichter und Varianten bekommen.
Die Folge sind oft Verletzungen, Scheidungskinder, psychische Probleme und auch Krankheiten.
Sexualität, Partnerschaft und auch Kinder (in der pränatalen Diagnostik) sind zu einem Gut geworden, das in unserer Konsumgesellschaft austauschbar geworden ist.
Die Sehnsucht nach Familie bleibt.